Flughafen Wien – ein Schlusslicht beim Anrainerschutz
Der Schutz des Wohnraums und der Gesundheit ist ein Menschenrecht (Art. 8 EMRK) Billige Flugtickets sind kein Menschenrecht
Der Horrorsommer 2024 geht zu Ende. Der Flughafen Wien wird rund um die Uhr betrieben und lässt jeden noch so lauten Flieger zu jeder Tages- und Nachtzeit starten und landen; bestehende Lärmgebühren und eine (unverbindliche) Nachtflugdeckelung sind zahnlos – sie dienen nur der Optik.
Andere europäische Flughäfen haben Nachtflugverbote, Emissionsgebühren und beißende Lärmgebühren.
Wir haben in einem mehrstündigen Gespräch die zuständigen Personen im BMK mit der Situation konfrontiert. Auch bei AUA-Chefin Anette Mann waren wir.
Wir haben uns mit Bürgervertretern in der ARGE des „Dialogforums“, des privaten Vereins des Flughafen Wien, der für sich das Monopol im Anrainerschutz beansprucht, ausgetauscht.
Jetzt wollen wir über das Erfahrene berichten und über weitere Schritte reden:
- Warum gibt es kein Nachtflugverbot am Flughafen Wien wie auf anderen europäischen Flughäfen?
- Warum sind die Lärmgebühren so lächerlich gering, dass sie keinerlei Lenkungswirkung haben?
- Welche Rolle spielt das „Dialogforum“?
- Warum lässt das BMK so aus? Wer blockiert hier?
- Wie kann es besser werden?
Online Informationsveranstaltung für Mitglieder und Freunde
Dienstag, 24. September 2024, 18:00 Uhr
PRÄSENTATION: Flughafen Wien – ein Schlusslicht beim Anrainerschutz